Am Anfang fand ich das noch ziemlich romantisch, war aber froh als die „Geburtstagsbetanzung“ aus der Mode kam.

Vor 15-20 Jahren war die Tanzszene auch so klein, dass es zwangsweise familiär zuging. Das Betanzen war wirklich ein Ereignis, von der Musikwahl bis zu der Kunst des Abklatschend hatten alle ihren Spass. Als es zur Gewissensfrage wurde, wer nun zum inneren Kreis gehört und wer nicht,  hat es aufgehört Spass zu machen und bot mehr Anlass zur Zwie- denn zur Eintracht.

Das lag  schlicht an den zu vielen Geburtstagsanfragen und der Zersplitterung der Szene. Vor allem als DJ hast du schon den Kopf eingezogen wenn ne Anfrage kam und du noch nicht mal den Namen des Geburtagskandidaten kanntest 😉

Aber es gibt sie immer, die berühmte Ausnahme von der Regel.

Drei Geburtstage von Tangohonoratioren an einem Tag, sprich einer Milonga, ringt mir doch eine kleine Gefühlsfeierlichkeit ab.

Aber vor allem das ausnehmend seltene Privileg den 90ten eines aktiven (hyper-;-) Tangueros erleben zu dürfen.

RESPEKT

Und Dank den Dreien

 

und dann hatten sie alle (fast alle) 🙂 Spass

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Peter Seitz

Aus Deutschland hier in Wien eingeheiratet ergeben sich nicht nur mit dem Tango neue Perspektiven 🙂

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