Ihr Lieben,

da bin ich wieder mit einem Thema, das mir sehr gefällt : Verbundene Augen und der hype um „50 shades of grey“, die softversion der verbotenen, verlockenden, verpönten SM Spiele.

Dancing Stars und Hannes Nedbal verursachen mir das dringende Bedürfnis mich zu dem Thema zu äussern:

Erstens, was ich am Freitag bei Dancing Stars gesehen habe entlockt mir ein mildes Lächeln. Tanzen mit verbundenen Augen ist nicht schwer, wenn Führen und Folgen das Prinzip ist. Im Gegenteil, man spürt sich selbst, den Partner, und die Musik viel intensiver, weil man nicht abgelenkt ist von visuellen Eindrücken. Wie das nun bei choreograpierten Tänzen ist kann ich nicht beurteilen, weil unsere Tänze immer improvisiert sind; das heißt Peter führt, ich folge. Hannes Nedbal meinte die Augenbinde sei ein interessantes Requisit, aber nicht nachahmenswert und er mag die Gefühle der Frau sehen. Ich mag die Gefühle meines Partners und die Interaktion lieber SPÜREN 😉 …

Zweitens, schon bevor „“shades of grey“ die heimischen Schlafzimmer eroberte und Sexshops sich über vermehrte Besuche von mutigen Hausfrauen freuen durften, die die Verkaufszahlen von Augenbinden und siebenschwänzigen Katzen mit Federn an deren Enden in ungeahnte Höhen trieben, haben wir mit verbundenen Augen getanzt. Und zwar BEIDE und zwar nicht choreographiert. Und das darf ich euch mit einem kleinen Video dokumentieren:

 

…. zugegeben, wir tanzen auch nicht NUR aus didaktischen Gründen mit verbundenen Augen, aber das ist eine andere Geschiche ….

 

Ich kann es jedenfalls nur empfehlen, probiert es aus und wenn ihr Lust habt, schreibt uns, wie ihr es erlebt habt und was es für euer Tanzen bringt….

By the way, viele Damen tanzen gern mit geschlossenen Augen in inniger Umarmung, und da hab ich mir öfter mal gedacht, vielleicht wollen die ihren Partner einfach nicht sehen und träumen von Pablo Veron…

Das war`s für heute wieder!

Ich wünsche euch : Augen zu und durch …

alles Liebe

Alessandra SyS