Wiener Stadtpark…. tanzen ohne Milonga
Ihr Lieben, da bin ich wieder
und zeige euch eine unserer Lieblingslocations in Wien
— den Stadtpark —
hier kann man wunderbar abhängen und es findet sich auch immer ein stilles Eckchen, wo man eine „Milonga für zwei“ veranstalten kann.
WIKIPEDIA sagt folgendes:
Der Wiener Stadtpark erstreckt sich vom Parkring im 1. Wiener Gemeindebezirk bis zum Heumarkt im 3. Wiener Gemeindebezirk. Seine Fläche beträgt 65.000 m².
Schon im Biedermeier war das Wasserglacis vor dem Karolinenstadttor ein beliebter Unterhaltungsort. Als im Zuge des Abrisses der Wiener Stadtmauer die Umgestaltung der Wiener Ringstraße erfolgte, wurde vom damaligen Wiener Bürgermeister Andreas Zelinka das Projekt eines öffentlichen Parks auf diesem Gelände gefördert. 1860 übergab der Stadterweiterungsfonds kostenlos eine Fläche von 94.000 m² zur Anlage des Stadtparks; 1861 kamen 51.000 m² am rechten Ufer des Wienflusses dazu. Für die Gestaltung des Parks am linken Ufer betrug der Kostenvoranschlag 115.000 Gulden, tatsächlich wurden es dann 1862 180.000 Gulden (ca. 1,6 Mio. Euro). … Kann schon mal vorkommen ….sag ich, aber hier war es wenigsten sinnvoll investiert !Geplant wurde dieser Park im Stil englischer Landschaftsparks, die Planungen überarbeitet und durchgeführt hat der Stadtgärtner Rudolph Siebeck. 1862 wurde der nördliche Teil des Stadtparks samt dem Park-Salon eröffnet. Der Stadtpark war die zweite städtische Parkanlage Wiens nach dem heute nicht mehr bestehenden Franz-Josefs-Park am Franz-Josefs-Kai.
Am rechten Wienflussufer entstand 1863 der sogenannte Kinderpark, heute vor allem durch asphaltierte Spielplätze und Sportanlagen gekennzeichnet, der über den Stadtparksteg mit dem am linken Ufer gelegenen Stadtpark verbunden ist. Ab dem Winter 1867/68 wurde der Teich im Park alljährlich in einen Eislaufplatz umfunktioniert, der für 30 Kronen Eintrittsgebühr benutzt werden konnte. Da viele Berufstätige nur abends Eis laufen konnten, wurde 1870 eine elektrische Beleuchtung installiert.
In den Jahren 1903 bis 1907 wurde im Parkbereich nach der Regulierung eine von Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer geplante Wienflussverbauung mit dem Flussportal, Pavillons und Ufertreppen errichtet, die zu den Sehenswürdigkeiten im Park zählt.In früheren Zeiten mussten die Besucher des Parks für das Verweilen in aufgestellten Sesseln Gebühren bezahlen, die von den so genannten Sesselweibern eingefordert wurden. Dieser von einer privaten Firma betriebene Besucherservice endete im Jahr 1956.
Die U-Bahn-Station Stadtpark liegt im Süden des Parks und wird von der Linie U4 bedient. Sie wurde am 30. Juni 1899 als Teil der von Otto Wagner konzipierten Wientallinie eröffnet.Hier haben wir auch mit dem „Wiener Salonensemble“ zwei Videos gedreht, eines davon möchte ich euch jetzt zeigen.
Ich hoffe, daß es euch gefallen hat und vielleicht sehen wir uns ja mal im schönen Stadtpark, wir sind da oft und gerne !
Euch wieder viele schöne Tangos und alles Liebe
Alessandra
SyS
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